Über Jay
Stille Wasser sind tief.
Diesen Spruch höre ich immer wieder von den wunderbaren Menschen, die ich meine Gäste nennen darf.
Als Dorfkind, das in den 90ern in einem konservativen, bayerischen Kaff (= kleines Dorf mit mehr Tieren als Einwohnern) aufgewachsen ist, wirke ich auf den ersten Blick unscheinbar.
Doch der Schelm sitzt in meinen Augen und will wissen: Wie wird unsere Dynamik? Was kickt Dich? Und was bist Du überhaupt für ein Mensch?
Denn ja, ich möchte Dich kennenlernen. Dein wahres Ich – oder so wahr, wie Du es aktuell vermagst, mir zu offenbaren.
Manche Menschen brauchen mehr Zeit, um sich voll zu öffnen. Andere connecten sehr schnell mit mir. Andere landen dazwischen. Alle Varianten sind gut, solange sie sich für Dich richtig anfühlen.
Wie ich erfahren durfte, kann eine Verbindung auch im Moment entstehen.
Wir treffen uns, spüren unsere gegenseitige Präsenz… und schon harmoniert es.
Das kann im soften Kontext sein, oder zwischen Seilen und Peitschen.
Denn wie es so schön heißt:
I contain multitudes.
– Walt Whitman
Dein erster Eindruck
Hallo erstmal! Ich bin Jay, oberpfälzer Dorfkind und unbelehrbar optimistisch.
Da es beim Escort auch um Optik geht, hier ein paar grundlegende Fakten zu mir.
Alter: 33
Abschluss: Bachelor of Arts in Anthropologie und Filmwissenschaft
Beruf: Marketing Mensch, Writer, Escort
BH: 75 B (natur)
Slip: S-M
Intim: Teilrasiert, mit Haaren auf dem Venushügel
Größe: 160 cm
Parfüm: keines, ehrlich gesagt
Lifestyle: vegan (vegetarisch möglich)
Getränke: Sprudelwasser, trockener Wein (Nero, Primitivo, Chardonnay, Riesling, Grauburgunder), Leckere Spirits (Zacapa Rum, Whisky, O’Donnell Wilde Beere)
Mein Oberweite würde ich als eine Handvoll bezeichnen, meinen Po dafür als etwas mehr.
Mein Gewicht kann ich Dir nicht sagen, da ich mich nicht wiege. Meine 20er waren wegen einer Essstörung und Depression sehr düster. Dadurch bin ich etwas eigen, was Essen angeht, aber auch sehr empathisch.
Ich habe einen Bachelor in Anthropologie, bin niveauvoll und kommunikativ, kann also mit Dir stundenlang quatschen. Ich liebe es aber auch, meinen Mund für andere Sachen zu verwenden…
Wie ich zu Escort kam
Früher dachte ich, Escorts haben alle langes, wallendes Haar, tragen XS und gleiten in High Heels mit perfekt sitzendem Makeup an die Hotelbar, wo sie das Glas Champagner zwischen perfekt manikürten Fingernägeln lasziv zu ihrem Mund führen.
Also so ungefähr das Gegenteil von mir, einem burschikosen Typ mit Kurven und einer scheinbar genetischen Unfähigkeit, auf hohen Absätzen zu laufen.
Inzwischen weiß ich: Sexarbeitende sind so unterschiedlich wie die Männer, Frauen, trans* Personen und Pärchen, die uns buchen.
Und das ist gut so! Wir haben alle unterschiedliche Vorlieben und einige wunderbare Menschen finden seit über drei Jahren den Weg zu mir.
Doch wie kam ich dazu, Escort als (Neben-)Beruf zu wählen?
Der Gedanke reizte mich bereits mit 18, wenn ich ehrlich bin. Es dauerte allerdings noch weitere zehn Jahre, bis ich den Schritt wagte und ein erstes Treffen vereinbarte.
Inzwischen ist es, so kitschig es klingen mag, meine Leidenschaft.
Als Escort eröffne ich Menschen Erlebnisräume, in denen sie sich wertgeschätzt fühlen.
Ich ermögliche Nähe und Intimität oder biete einfach nur eine wunderbare Auszeit vom Alltag.
Meine Gäste können sich fallen lassen, Neues ausprobieren, sich selbst – oder ihre Partnerperson – besser kennenlernen. Und das ohne Wertung, in einem herzlichen, sicheren Raum, der Fetische jeder Art willkommen heißt.
Menschen mit wenig Erfahrung oder jene mit etwas “anderen” Vorlieben fühlen sich bei mir ebenso wohl wie Erfahrene, die genau wissen, was sie wollen.
Ach, und… inzwischen kann ich auch elegant. Auf meine Weise 😉
Random Facts für einen besseren Eindruck
- Katzenmensch
- Theaterkind
- ehemals Chefredakteurin der Schülerzeitung
- 2 Jahre bei einer Regionalzeitung als freie Mitarbeitende aktiv
- Hat meist kalte Hände und Füße
- Hat keinerlei Orientierungssinn
- Fanfiction is life
- Hört gerne Podcasts
- In der Seele Writer
Und ja, Jay ist mein „richtiger“ Name. 😉
Also zumindest seit 2019. Denn in diesem Jahr änderte ich meinen Vornamen zusammen mit dem Geschlechtseintrag. Da steht nun „divers“. Wenn Du nun denkst, „Hä, aber ich dachte, Du bist weiblich?“ dann keine Sorge, meine Biologie ist das auch. Wenn Du darüber hinaus mehr erfahren möchtest, gehe ich hier ins Detail.
