Gerade erst habe ich geschrieben, dass ich selten devote Sessions mache, da es dafür enormes Vertrauen brauche, da kommt genau eine solche Begegnung in mein Leben, die so vieles symbolisiert, was ich an menschlicher Sexualität liebe und so faszinierend finde. Es geht um Ben, einen Pleasure Dom. 

So würde ich ihn zumindest nennen. Ein Dom, der das Machtgefälle nutzt, um Lust zu bereiten. Der die Macht genießt, aber kein Sadist ist. Dass diese Seite in Ben steckt, hätte ich nicht erwartet. 

Wer ist Master Ben?

Ben heißt natürlich anders und hat etwas gebraucht, um sich als Master oder auch Sir zu positionieren. Er kennt mich bereits seit meinen frühen Anfängen im Escort und war der erste, der mich für ein längeres Treffen in einem Hotel buchte. Seitdem komme ich in unregelmäßigen Abständen in den Genuss von gemeinsamer Zeit, geprägt von tiefen Gesprächen, Spaziergängen (und frivolen Momenten in einer Burg), und intensiven Runden im Hotelbett. 

Er ist auch der Fotograf hinter einem meiner Lieblingsfotos, entstanden nachdem er ein paar Tutorials geschaut hatte. 

Jay mit Shibari Fesselung auf einem Bett

Dieses Treffen sollte jedoch in eine andere Richtung gehen. Diesmal würde er das angedachte Machtgefälle wirklich herstellen. Ich solle ihn ‘Master’ nennen und ihm folgen. Er hatte sogar einen Sklavenvertrag für das Treffen aufgesetzt. Keine Standardvorlage aus dem Netz, sondern auf ihn angepasst. 

Er gibt nämlich ebenso gerne Lust wie ich. Seine Befehle oder die Fesselungen an jenem Tag dienten immer dazu, mich in einer Position zu halten, in der er mich entweder oral befriedigen konnte oder sah, wie sehr mir die Penetration gefällt. 

Und das tat sie, ebenso wie alles zuvor. Selten gibt es Treffen, in denen ich mich vollends fallen lassen kann. Da Ben und ich uns nun schon einige Zeit kennen und ich weiß, dass ich ihm absolut vertrauen kann, kann ich mich mit ihm einfach nur dem Hier und Jetzt hingeben, ohne Gedanken im Kopf oder etwaige Pläne, wie die Session weitergehen könnte und was ich nun tun sollte.  

Aufgabe in der Café Toilette

Entsprechend freudig war ich, als er für ein neues Treffen anfragte. Sie dauern mehrere Stunden und finden immer tagsüber statt, da das am diskretesten umsetzbar ist. Auch dieses Treffen begann mit einem kleinen Spaziergang zum nächstgelegenen Café, begleitet von tiefen Gesprächen. 

Wenn ich mich wohl fühle, bin ich sehr offen mit meinen Gästen, und erhalte oftmals viel zurück. Ich weiß um Bens Zukunftssorgen im Beruf, von den Herausforderungen seines Familienlebens und finde es wunderbar, dass er sich so öffnen kann. 

Zurück zum Café: Als wir beide ausgetrunken haben, schiebt er mir sein Handy zu. Es ist entsperrt. Auf dem Bildschirm: Eine Notiz mit Text. 

Liebe Jay, du wirst dich nun ins WC begeben und dort 2 frivole Bilder machen. Je frivoler, desto besser. Diese schickst du dann an mich. Wenn ich sie für gut befinde, darfst du zurückkehren.

So die Zusammenfassung. Er hatte noch Eventualitäten berücksichtigt, wie keinen Empfang, oder eine Störung… alles sehr durchdacht und darauf ausgerichtet, dass ich mich sicher fühle. 

Meine Motivation, die Aufgabe auszuführen, war enorm. Er bekam nicht nur zwei Fotos, sondern mehrere. Zum Glück war im Café wenig los und das WC wenig frequentiert, ha!

Magic, Intense und bereichernd 

Im Hotel angekommen nahmen wir am Tisch der Suite Platz. Die Unterhaltung floss entspannt und mündete in eine Reihe von Fragen, die sich Ben überlegt hatte. 

Was mich besonders beeindruckte, war, dass er Texte meiner Webseite zitierte. Nicht nur das: Er stellte Nachfragen, um meine Grenzen auszuloten und bestimmtes klarer zu erfahren. Mein Vertrauen in ihn vertiefte sich nochmals mehr. 

Als er mir dann plötzlich eine Position nannte, brauchte ich eine Sekunde, um zu verstehen, dass es ein Befehl war. Ich positionierte meine Hände überkreuzt an der Wand, beugte mich vor, präsentierte meinen Po, noch immer in Jeans und Bluse. 

Das Machtgefälle war etabliert. Es konnte beginnen… 

Wie es weitergeht, erfährst Du bald an anderer Stelle!

 

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